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Die Haustür erneuern: Diese wichtigen Aspekte sollten Sie beachten!

Ihre Eingangstür ist nicht nur die optische Visitenkarte des Hauses, sondern sie sollte auch einige praktische Funktionen möglichst perfekt erfüllen. Lesen Sie unsere Tipps für eine gelungene Modernisierung!

Die alte Haustür muss raus!

An Ihrer alten Haustür nagt buchstäblich der Zahn der Zeit? Dann wird eine Renovierung des Eingangsbereichs fällig. Denken Sie dabei nicht nur an die Optik, sondern auch an Ihren Komfort, an die Einbruchsicherheit und natürlich ans Energiesparen. Vor allem der letzte Punkt wird von Uralt-Türen höchst mangelhaft erfüllt, denn es zieht häufig durch alle Ritzen. Mit einer modernen Tür ist der Flurbereich in der kalten Jahreszeit sicher wärmer – und Sie sparen beim Heizen Geld!

Im Fokus: Wärmedämmung und Dichtung

Aktuell müssen neue Haustüren mindestens die Anforderungen der EnEV 2014 erfüllen (EnEV = Energieeinsparverordnung). Der maximale U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) liegt dementsprechend bei 1,8 W/m2K. Doch es geht noch viel besser: Besonders gut gedämmte Haustüren besitzen einen U-Wert von bis zu 0,7 W/m2K, ein deutliches Plus für die Energieeffizienz Ihres Hauses.

Eine Außentür benötigt außerdem innen und außen umlaufenden Dichtungen, die beim Einbau vom Fachmann angebracht werden. Professionelle Tischler sind darauf geschult, eine Haustür so einzusetzen, dass rundherum möglichst wenig Energieverlust auftritt. Achten Sie außerdem auf gut nachjustierbare Türbeschläge, mit deren Hilfe Sie Ihr Türblatt so einstellen können, dass es dicht am Rahmen liegt.

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Die einzelnen Materialarten für Haustüren

Wir stellen Ihnen als weitere Entscheidungshilfe die drei wichtigsten Materialien vor, aus denen moderne Haustüren bestehen: Kunststoff, Aluminium und Holz. So lernen Sie die jeweiligen Vor- und Nachteile kennen.

– Die Haustür aus Kunststoff

Kunststofftüren besitzen auch heute noch den Ruf, im wahrsten Sinne des Wortes „billig“ zu sein. Dabei hat sich in diesem Bereich inzwischen vieles zum Positiven entwickelt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis erweist sich bei hochwertigen Kunststofftüren aus hochschlagfestem PVC als erstaunlich gut. Diese Türen sind lange haltbar und verziehen sich kaum. Ein verzinkter Stahlrahmen oder ein Aluminiumrahmen zur zusätzlichen Stabilisierung bietet ein weiteres Plus für eine hohe Lebensdauer und gegen lästiges Klemmen. Achten Sie darauf, dass Ihre neue Kunststoffhaustür zur besseren Wärmedämmung ein Luftkammersystem besitzt. Nur so bleibt im Winter die Kälte – und im Sommer die Hitze – wirklich draußen.

Die großen Vorteile der Kunststoff-Haustür liegen auf der Hand: Das Material ist äußerst pflegeleicht, der Preis liegt eher im unteren bis mittleren Bereich. Außerdem gibt es aktuell eine breite Auswahl verschiedener Designs und Farbgebungen, die (fast) jeden Geschmack bedienen. Schauen Sie doch einmal in Ihrem Fachhandel nach.


– Die Haustür aus Aluminium

Das Material Aluminium ist extrem stabil, es bietet im Vergleich zu Kunststoff und Holz die längste Haltbarkeit. Außerdem müssen Sie auch hier sehr wenig für Pflege und Wartung tun. Moderne Aluminiumtüren sind in der Regel mit einem Dämmkern aus Polyurethan-Schaum ausgestattet, der für eine gute Wärmedämmung sorgt. Das Material Aluminium an sich wirkt nicht wärme- oder kältedämmend.

Im Bereich der Oberflächengestaltung bieten moderne Türendesigner überraschende Lösungen. Wenn Ihnen der metallische Oberflächenglanz optisch zu kalt erscheint, dann schauen Sie sich doch einmal Alu-Haustüren im Holzdekor an.

– Die Haustür aus Holz

Die ersten Türen der Menschheit bestanden aus Holz, einem Material, das sich noch immer großer Beliebtheit erfreut. Holz sorgt schon rein optisch für eine besondere Behaglichkeit, auch bei Berührung verströmt es Wärme. Es besitzt von Natur aus gute wärmedämmende Eigenschaften, eine zweischalige Konstruktion verbessert diesen Effekt noch. Holz arbeitet und „lebt“, es benötigt einige Pflege, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Mit einer Holzhaustür können Sie sich darauf einstellen, regelmäßig zu Öl, Wachs oder Farbe greifen zu müssen.

Eine hochwertige Holztür verträgt die intensive Spannung, die aus einer warmen Innen- und einer kalten Außenseite (oder andersherum!) resultiert. Spezielle Imprägnierungen und Beschichtungen machen das Material wetterfest. Mit einer modernen Holztür setzen Sie sowohl auf Tradition als auch auf Innovation. Neue, frische Designs beleben den Eingangsbereich. Eine Stahleinlage sichert Sie gegen Einbrecher ab.

Glaseinsätze für die Eingangstür

Um möglichst viel Licht in den Flurbereich hineinzulassen, wünschen sich die meisten Hausbesitzer eine Außentür mit Glaseinsätzen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie spezielles Wärmeschutzglas erwerben. Sicherheits-Verbundglas sorgt zusätzlich für den nötigen Schutz gegen Einbrecher.

Sicherheitsaspekte beim Haustürkauf

Eine gute Haustür lädt durch ihre freundliche Optik Gäste ein – und hält ungebetene Besucher draußen. Ein effektiver Schutz gegen Einbrecher besteht aus folgenden Elementen:

  • Haustür mit hoher Widerstandsklasse
  • Sicherheitsschließblech mit Mauerverankerung
  • Türzylinder mit Sicherungskarte und Notfunktion
  • Sicherheits-Schutzbeschlag für innen
  • eventuell zusätzliche Türschlösser, wie z.B. ein Panzerriegelschloss
  • Fingerleser erkennen Ihren Fingerabdruck und öffnen dann automatisch
  • Alarmzentrale mit Öffnungskontakt, besonders flexibel: Funkalarmsysteme

Lassen Sie Ihre Sicherheitseinrichtungen nach vorheriger Beratung stets von Fachleuten montieren, um zu gewährleisten, dass alles richtig funktioniert.

An die Eingangsüberdachung gedacht?

Zu einem perfekt gestalteten Eingangsbereich gehört auch eine passende Überdachung. Das sieht nicht nur besonders einladend aus, sondern besitzt auch praktische Effekte: Im strömenden Regen nach dem Schlüssel zu suchen, ist nicht sehr angenehm. Auch wenn ein Gast bei schlechtem Wetter mal etwas länger vor der Haustür warten muss, wird er sich über den trockenen Platz freuen.

Transparente Vordächer erfreuen sich besonderer Beliebtheit, so liegt die Haustür darunter nicht im ständigen Schatten. Prüfen Sie vor der Montage Ihre Außenwand sehr genau auf die nötige Tragfähigkeit und ziehen Sie im Zweifelsfall einen Fachmann hinzu. Achten Sie außerdem auf einen kontrollierten Regenabfluss durch eine Regenrinne oder einem Wasserspeier. Fließt das Wasser über das Vordach an der Hauswand entlang ab, werden Sie schon nach kurzer Zeit die unschönen Spuren auf der Fassade erkennen.

Was gehört noch an die neue Haustür?

Hier eine kleine Liste von praktischen Ergänzungen für Ihre neue Haustür:

  • eine schicke Klingel mit neuem Namensschild
  • eine neue Sprechanlage, die ohne Maurerarbeiten anzubringen ist
  • eventuell eine Videoanlage mit Bildspeicherfunktion
  • die Hausnummer im schönen Design
  • eine Lampe mit Bewegungsmelder

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„Herzlich Willkommen“ in unserem Haus!

Hitze und Kälte werden durch eine gute Haustür ausgesperrt, moderne Kammersysteme im Türinneren sorgen für eine hohe Energieeffizienz. Sind alle wichtigen Punkte in den Bereichen Wärmedämmung, Sicherheit und Komfort abgehakt, bleibt für den Türkäufer noch die gewaltig große Auswahl an verschiedenen Designs.

Hier gilt, dass Geschmäcker sehr verschieden sind. Die beste Möglichkeit, die schönste Haustür zu finden, besteht darin, sich ausführlich in den Fachgeschäften und im Internet umzusehen. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie die vielen unterschiedlichen Inspirationen auf sich wirken!

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