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Ideen für das Pausenbrot – Diese Leckereien lassen Ihre Kinder strahlen

Viele Kinder wollen Ihr Pausenbrot nicht essen. Stecken in der Brotbox jedoch besondere Leckereien und kleine Überraschungen, wird Dein Kind die Brotdose gern öffnen und sich auf den Pausensnack freuen.

Wieso ist ein Pausenbrot so wichtig?

Jedes Kind sollte, bevor es in die Schule startet, am Morgen bereits etwas gegessen haben. Manche Kinder haben nach dem Aufstehen schon Hunger und freuen sich auf ihr Frühstück. Andere Kinder dagegen haben Probleme, richtig wach zu werden. Meist ist es bei ihnen so, dass sie auch keinen rechten Appetit auf Müsli und Co. haben. Doch langfristig sind hungrige Kinder schlecht gelaunt, unmotiviert und nur sehr eingeschränkt leistungsfähig. Spätestens in der großen Pause, wenn die Kinder über den Schulhof toben, stellt sich der Appetit ein. Egal, ob sie bereits zu Hause gefrühstückt haben oder nicht. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sie eine ausreichende Pausenverpflegung dabei haben. Denn diese liefert den notwendigen Energieschub, damit sich die Kinder in den Schulstunden bis zum Mittagessen aktiv am Unterricht beteiligen können.

Abfall und Hunger vermeiden

Doch auch wenn die Kinder eine gut gefüllte Pausenbox dabei haben, kommt es vor, dass sie die Dose und ihren Inhalt wieder mit nach Hause nehmen. Dort landet das Essen häufig im Mülleimer, da es sich nicht bis zum nächsten Tag hält. Diese Verschwendung muss nicht sein. Im schlimmsten Fall wirft Dein Kind das Essen sogar selber weg und Du bekommst nicht mit, dass es den ganzen Vormittag nichts gegessen hat. Um dies zu vermeiden, sollten sich Eltern regelmäßig mit Ihren Kindern über das Essen unterhalten. Bei der Auswahl der Speisen solltest Du Dein Kind möglichst einbeziehen und seine Vorlieben beachten. Frage es, was ihm geschmeckt hat und worauf es am nächsten Tag Appetit hat. In diesem Zusammenhang kann man Kinder auch für die Verschwendung von Lebensmitteln sensibilisieren. Oftmals wird Nahrung aber auch nicht angerührt, weil sie in der dargebotenen Form unpraktisch zu essen ist. So haben Kinder beispielsweise Probleme einen ganzen Apfel auf einmal zu essen. Dies liegt zum einen an der Menge. Zum anderen fällt es ihnen auch schwer, ein erstes Stück abzubeißen. Vielleicht mögen sie aber auch die Schale nicht und verschmähen das Obst deshalb. Nachdem Du geklärt hast, was Dein Kind mag und wie es den Pausensnack gerne isst, solltest Du Dir auch Gedanken über die nötige Abwechslung in der Brotdose machen.

Der Klassiker: Das Pausenbrot mit Obst und Gemüse

Die Basis der meisten Pausensnacks ist ein belegtes Brot oder Brötchen. Damit das Pausenbrot auch wirklich gegessen wird, solltest Du mit Deinem Kind verschiedene Brotsorten testen, um ein Gebäck zu finden, welches Deinem Kind schmeckt. Knusprige Knäckebrotscheiben aus Vollkorn sind ebenfalls eine leckere Idee für das Pausenfrühstück. Für den Belag bieten sich vor allem ein milder Käse oder magere Wurst sowie Schinken an. Diesen kannst Du auch um ein knackiges Salatblatt sowie eine leckere Scheibe Gurke oder Tomate erweitern. Dadurch bietest Du Deinem Kind ein frisches Geschmackserlebnis. Auch separates, mundgerecht geschnittenes Obst und Gemüse kommt bei Kindern gut an. Bei der Auswahl solltest Du sowohl den Geschmack Deines Kindes als auch die Haltbarkeit der Lebensmittel beachten. Gemüse wie Karotten, Kohlrabi oder Paprika ist auch nach Stunden noch lecker und frisch. Manche Obstsorte dagegen verliert schnell an Biss und Geschmack. Bei zerteiltem Obst solltest Du außerdem beachten, dass schnell Saft austritt. Deshalb ist es empfehlenswert, Ananas, Birne, Erdbeeren und andere Früchte als kleinen Obstsalat oder als Obstspieße in eine extra Dose zu füllen, die gut verschließbar ist.

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Variationen des Pausenbrotes

Auch ein liebevoll angerichtetes Pausenbrot wird manchmal nicht gegessen, wenn es jeden Tag gleich aussieht. Aus diesem Grund sollten Eltern den Snack immer wieder variieren. Das Frühstücksbrot kann beispielsweise mit Frischkäse und Kräutern aufgepeppt werden. Als Unterlage für Wurst und Käse eignet sich statt Butter auch einmal ein würziges Pesto. Im Sommer schmeckt ein Butterbrot, belegt mit entkernten Tomaten und etwas Mozzarella, sehr erfrischend. Appetitlich ist ebenso ein Brotbelag mit einem kalten, hartgekochten Ei. Immer mehr Kinder interessieren sich auch für Essen ohne Fleisch und tierische Produkte. Als Alternative zu Wurst und Käse kann ein Brötchen beispielsweise mit einem kleinen Grünkernbratling oder mit Soja-Nuggets belegt werden. Es gibt heute außerdem eine breite Auswahl an rein pflanzlichen Aufstrichen.

Ausgefallene Ideen für die Brotbox

Statt eines Brotes oder Brötchens können aber auch andere nahrhafte Zwischenmahlzeiten in der Brotdose landen. Es eignen sich zum Beispiel Speisen, die am vorherigen Tag gekocht oder gebacken wurden, und in der Schulpause kalt gegessen werden können. Sehr beliebt sind die sogenannten Wraps. Dabei handelt es sich um dünne Teigfladen, die mit verschiedenen Zutaten gefüllt werden können. Eine der bekanntesten Versionen enthält gebratenes Fleisch oder Gemüse und etwas Sauerrahm. Die Wraps können fertig gekauft oder auch ganz leicht selber gemacht werden. Das hat den Vorteil, dass man genau weiß, mit was der Wrap gefüllt ist und man kann auch auf individuelle Wünsche des Kindes eingehen. Alternativ kann man auch herzhafte Blätterteigtaschen, die mit Käse und Schinken gefüllt, werden vorbereiten. Manche Kinder mögen auch ein leckeres Stück kalte Quiche. Du kannst Deinem Kind aber auch eine kleine Portion Müsli und einen Joghurt einpacken. Diese kann dein Kind in der Pause mischen und genussvoll löffeln.

Kleine leckere Überraschungen für die Brotbox

Um die Abwechslung zu erhöhen, kannst Du auch kleine Leckereien in die Brotbox packen: Eine kleine Frikadelle vom Vortag, ein hart gekochtes Ei, ein paar Käsewürfel, eine Handvoll Studentenfutter aus energiereichen Nüssen und süßen Rosinen oder ein selbst gemachter Müsliriegel werden gern gegessen. Süßigkeiten dagegen sollten nur in Ausnahmefällen als Pausensnack angeboten werden.

Getränketipps für die Pause

Zu jeder Pausenverpflegung für Schulkinder gehört auch ein kleines Getränk. Die Trinkflasche kann beispielsweise mit Wasser, einer Fruchtschorle mit einem hohen Wasseranteil, Kakao, Milch oder einem ungesüßten Tee gefüllt werden. Auch bei den Getränken freuen sich die Kids über Abwechslung. Wenn am Morgen genügend Zeit ist, kannst Du auch einen leckeren Milchshake oder einen Fruchtsmoothie zum Mitnehmen zubereiten.

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Fazit

Gute Leistungen in der Schule kann Dein Kind nur erzielen, wenn es konzentriert und leistungsfähig ist. Nur mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung wird das Gehirn und jede Körperzelle optimal mit den benötigten Nährstoffen versorgt. Neben Frühstück, Mittagessen und Abendbrot spielt auch der Snack für die Schulpause eine wichtige Rolle als Energielieferant. Dein Kind sollte den Wert von Lebensmitteln kennen und mitreden dürfen, was in die Brotbox für die Unterrichtspausen kommt. Dann wird Dein Kind gern essen, was Du eingepackt hast.

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