Weiß oder Rot – Diese Modetipps helfen die Wahl des Brautkleids zu erleichtern
Das richtig gewählte Brautkleid setzt Sie perfekt in Szene und macht Sie zum strahlenden Mittelpunkt Ihrer Hochzeit. Mit folgenden Tricks finden Sie das Kleid, dass Sie erstrahlen lässt.
Das Brautkleid ist für viele Frauen das wichtigste Kleidungsstück ihres Lebens
An kaum ein anderes Kleidungsstück werden so viele Erwartungen gestellt wie an das Brautkleid. Die Braut ist der unbestrittene Mittelpunkt einer jeden Hochzeit, auf dem alle Blicke ruhen. Nicht zuletzt aus diesem Grund möchte jede Frau bei ihrer Hochzeit unvergleichlich schön aussehen und den Gästen mit ihrer anmutigen Erscheinung in Erinnerung bleiben. Viele Frauen haben sich bereits als Mädchen ausgemalt, in welchem Kleid sie eines Tages heiraten werden. Daher haben zahlreiche Frauen auch schon relativ genaue Vorstellungen von ihrem Traumkleid. Dabei ist es jedoch vor allem wichtig, dass das Brautkleid nicht nur in der Fantasie der Trägerin, sondern auch in der Realität gut aussieht. Manchmal kann es nämlich durchaus passieren, dass das Traumkleid gar nicht zum eigenen Typ oder zur eigenen Figur passt. In diesem Fall sollten Sie Alternativen gegenüber durchaus aufgeschlossen sein, um das Beste aus sich herauszuholen. Schließlich muss das perfekte Brautkleid nicht nur gut aussehen, sondern vor allem die Braut perfekt in Szene setzen.
vNeue Trends sorgen für Abwechslung in der Brautmode
Die Zeiten, in denen das Brautkleid ein Synonym für eine lange weiße Robe war, sind längst vorbei. Heute gibt es in der Brautmode ebenso viele Trends wie in der normalen Damenmode, sodass Sie zahlreiche Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Designs, Schnitten und auch Farben haben. Neben klassischen Modellen gibt es auch immer wieder moderne Interpretationen des Themas Brautkleid, die für frischen Wind in der Brautmode sorgen.
Spitze
Spitze ist momentan eines der ganz großen Themen der Brautmode. Dieser Trend wurde zweifellos von Kate Middletons Brautkleid, das sie bei ihrer Hochzeit mit Prinz William im Jahr 2011 trug, ins Rollen gebracht. Ihr auf der ganzen Welt kopiertes Brautkleid wurde von Sarah Burton for Alexander McQueen entworfen und bis zuletzt wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Heute finden Sie zahlreiche Brautkleider in diesem Stil, der romantisch ist, ohne dabei ins Kitschige abzudriften. Dabei wird Spitze nicht nur als Akzent, sondern großflächig eingesetzt. Ob auf dem Oberkörper, auf der Schulterpartie, über den Rock verteilt oder aber von Kopf bis Fuß – Spitze ist der Star unter den aktuellen Brautmodentrends. Am besten kommen die zarten Muster an schlicht geschnittenen Kleidern ohne viele zusätzliche Details zur Geltung. So lenkt nichts ab und die aufwendig angefertigte Spitze kann ihre volle Wirkung entfalten.
Brautkleider im Stil der 20er- und 30er-Jahre
Ein weiterer großer Trend sind weich fließende Brautkleider, die an die Damenmode der 20er- und 30er-Jahre erinnern. Kleider in diesem Stil wirken niemals pompös, sondern schlicht-elegant und sehr romantisch, ohne dabei verspielt zu sein. Als Stoffe sind alle weich fallenden Gewebe ideal, da diese die Schnitte solcher Kleider optimal zur Geltung bringen. Schmale Träger oder Neckholdermodelle betonen die Schultern der Braut. Auch an diesen Kleidern findet man häufig Spitze, denn sie passt ideal zu diesem Stil.
Brautkleider mit spektakulären Rückenausschnitten
Ein Rücken zum Entzücken – so lautet ein weiterer Trend der aktuellen Brautmode. Aufwendige Rückenausschnitte, mehr oder weniger tief, machen die Kehrseite der Braut zum echten Hingucker. Auch hier gibt es verschieden Varianten. Diese reichen vom komplett offenen Rückenausschnitt bis hin zu mit zarter Spitze bedeckten Aussparungen und bieten Ihnen so zahlreiche Auswahlmöglichkeiten.
Brautkleider im Stil der 50er-Jahre
Brautkleider im Stil der 50er-Jahre stechen aus dem Angebot an herkömmlichen Brautkleidern deutlich hervor und sind genau das Richtige für Sie, wenn Sie etwas Besonderes suchen. Der größte Unterschied zu klassischen Brautkleidmodellen liegt in der Länge der 50er-Jahre-Kleider. Diese sind nämlich dreiviertel- oder siebenachtellang, gehen in jedem Fall aber übers Knie. Mit einem Petticoat darunter entsteht die bekannte 50er-Jahre-Silhouette, die an Hollywood-Diven wie Audrey Hepburn erinnert. Ansonsten sind solche Kleider meist recht schlicht gehalten, es gibt höchstens hier und da ein paar Akzente. Da viele Modelle schulterfrei sind, rücken sie besonders diese Partie ins Rampenlicht.
Farbige Brautkleider
Ein Brautkleid muss heutzutage längst nicht mehr weiß sein. Ganz im Gegenteil: Farbige Brautkleider liegen sogar im Trend. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Modellen in zartem Rosé bis hin zu Modellen in kräftigem Rot. Wenn Ihnen dieser Trend zusagt, Ihnen ein komplett farbiges Brautkleid aber zu viel ist, können Sie auch zu Modellen mit farbigen Akzenten greifen. Diese interpretieren den Trend etwas zurückhaltender und punkten mit Applikationen, Gürteln und auch Stickereien in Kontrastfarben. Sie sollten zudem darauf achten, dass die Farbe des Brautkleides bzw. jene der Akzente in Ihren Accessoires wieder aufgegriffen wird. So entsteht ein harmonisches und in sich geschlossenes Erscheinungsbild.
Diese Schnitte kommen nie aus der Mode
Neben den aktuellen Trendkleidern gibt es auch zeitlose Klassiker, die Sie immer tragen können. Zu diesen zählen der sogenannte Prinzessinnenschnitt, der Empireschnitt sowie der Meerjungfrauenschnitt. Der Prinzessinnenschnitt ist auch als A-Linienschnitt bekannt und zeichnet sich durch ein figurnah geschnittenes Oberteil sowie einen leicht ausgestellten Rock aus. Kleider im Empireschnitt haben eine hoch angesetzte Taille und einen Rock, der bereits unter der Brust beginnt. Kleider im Meerjungfrauenschnitt sind bis zum Knie eng geschnitten und ab dem Knie ausgestellt. So entsteht eine Silhouette, die an jene einer Meerjungfrau erinnert.
So finden Sie das optimale Brautkleid für jeden Figurtyp
Rundum kurvige Figuren sehen in Kleidern mit Prinzessinnenschnitt immer toll aus. Auch Kleider im Stil der 50er-Jahre setzen feminine Formen ausgezeichnet in Szene. Grundsätzlich gilt, dass ausgestellte Röcke, Drapierungen und Rüschen für noch mehr Volumen sorgen. Dies sollten Sie bedenken, wenn Sie darauf Wert legen, eine möglichst schlanke Silhouette zu erreichen. Bei breiten Hüften und einem schmalen Oberkörper sind Kleider mit eng anliegenden Oberteilen sowie ausgestellten Röcken optimal, da diese die Hüftpartie kaschieren. Etwas rundere Hüften sehen auch in eng anliegenden Kleidern toll aus. Hierbei sollten Sie jedoch darauf achten, die Schultern zu betonen, denn dies sorgt für harmonische und ausgeglichene Proportionen. Kleider im Empire-Stil sind für eher groß gewachsene Damen sehr vorteilhaft. Sie sollten jedoch bodenlang geschnitten sein. Zierliche Figuren sehen in fast jedem Schnitt toll aus. Besonders gut kommen sie jedoch in einem angesagten Brautkleid im Stil der 20er- und 30er-Jahre zur Geltung.
Fazit
Das Brautkleid steht zusammen mit der Braut im Mittelpunkt einer jeden Hochzeit und wird daher mit größter Sorgfalt ausgewählt. Obwohl viele Damen schon genaue Vorstellungen von ihrem Traumkleid haben, bieten auch aktuelle Trends viel Inspiration. Ob 30er-Jahre-Kleid, ein Kleid im Stil der 50er oder ein Traum aus Spitze, die aktuelle Brautmode ist vielseitig wie nie zuvor und bietet für jeden Geschmack und jeden Figurtyp das optimale Kleid. So haben Sie zahlreiche Auswahlmöglichkeiten und finden garantiert das Kleid Ihrer Träume, dass Sie am wichtigsten Tag Ihres Lebens in eine Prinzessin verwandelt.