float Würzburg

Röntgenring 4
97070 Würzburg

Tel.: 0931 - 32955483

5 Sterne

2 KennstDuEinen Bewertungen

GEPRÜFT

» Jetzt bewerten!

Gewinnen Sie neue Kunden mit KennstDuEinen!

Lassen Sie sich von Ihren Kunden per Online-Mundpropaganda weiterempfehlen! Zielgerichtetes Empfehlungsmarketing für lokale Unternehmen, Dienstleister und Filialketten mithilfe der Bewertungen ihrer zufriedenen Kunden. Informieren Sie sich über unser Angebot!

Bewertungen

» Jetzt Bewerten!

Gesamtbewertung ( 2 Bewertungen)

5/5 Sterne

2 Bewertungen im Überblick

5 Sterne: 2

4 Sterne: 0

3 Sterne: 0

2 Sterne: 0

1 Sterne: 0




vom

5 Sterne

kennstdueinen

Die Kunst loszulassen

Der unscheinbare Durchgang zum Hinterhof lässt nicht vermuten, welche Freuden hier auf einen warten. Die Adresse stimmt, aber bin ich wirklich richtig? Auf den ersten Blick ist nichts zu sehen. Bahngleis neundreiviertel, gibt es einen geheimen Zugang?
Ich erinnere mich daran, über eine Treppe gelesen zu haben, die auf der linken Seite nach unten führen soll. Sie ist ungemein schmaler und weiter links, als ich vermutet hatte. Kleine weiße Steine säumen den Weg in die Tiefe, nicht genug Platz, um dem Tribut zu zollen, was einen hinter der Tür am Fuße der Treppe erwartet. Ich betrete ein weißwandiges Gewölbe, typisch für Würzburg, das trotz der puristischen Einrichtung nicht als Keller bezeichnet werden kann: Es ist eine Lounge.
Erwartungsvolle Stille scheint von dem Gemäuer widerzuhallen. Schließlich mache ich hier nichts Alltägliches. Ein kleiner Aufsteller am schmalen Tresen weißt mich auf das Formular hin, das ich bis zur Rückkehr des Mitarbeiters doch schon mal lesen könne. Anwendungshinweise, Selbstverständlichkeiten wie eine Quittierung beim Erhalt von Paketen. Der Mitarbeiter nähert sich und der beherzte Handschlag und das freundliche "Du" machen mir deutlich: Hier freut sich jemand, den Glanz in den Augen zu sehen, wenn die Kunden das Spa betreten.
Jetzt wird es spannend und mir wird schnell klar, wieso der Preis für die Anwendung angemessen ist: Robert, der freundliche Mitarbeiter, ist die nächsten zwei Stunden nur für mich da. Nur für mich wird das Wasser aufbereitet, nur für mich liegen die Handtücher aus und nur für mich sind die aufgeschnittenen Orangenscheiben zu Erfrischung nach dem Bade. Ich bekomme den Ablauf erklärt, die Nervosität genommen und werde mit der Bedienung der Beleuchtung und Musik vertraut gemacht. Verschiedene Lichtmodulationen stehen zur Wahl. Auch die Lautstärke der entspannenden Klänge bestimme ich selbst. Robert empfiehlt mir, die Musik ganz auszumachen und das Licht abzuschalten. Nichts soll mich stören, das stünde nur dem einmaligen Erlebnis des Floatens im Wege. Der dezente rotleuchtende Ring am Beckenrand kreist den Knopf ein, den es zu drücken gilt, falls man beim Schweben im Raum mal die Fassung verlieren sollte.
Das Spektakel beginnt! Ich höre leistungsstarke Maschinen unter mir wabern, der schlafende Riese wurde geweckt. Es dauert einen Moment, bis ich Wasser unter meinen Füßen spüre. Es ist angenehm warm und umspült meinen Körper, doch auf die Temperatur achte ich gar nicht wirklich, mich interessiert, ob ich abheben werde. Durch meine Finger rinnt das Nass wie ganz normales Wasser. Der Pegel schwillt an und ich spüre noch immer keine Ambitionen, aufzusteigen. Hat das Wasser nicht die richtige Konsistenz? Plötzlich tut sich was! Meine Finger lösen sich einer nach dem anderen vom Boden der Luxuswanne. Mein Kopf wird angehoben und die Füße steigen nach oben. Noch einmal scheint das Wasser sich und die Kraft zu sammeln, um auch meinen Rumpf hochzuhieven. Ich schwebe. .. !
Ich merke, wie die Last von meinen Gliedern fällt. Sogar die Muskeln, die beim Liegen noch arbeiten müssen, kommen nun selbst zum Erliegen. Wohl gerade deshalb spüre ich die Anspannung im Nacken. Ich verkrampfe. Mein Körper kann diesen nie dagewesenen Zustand nicht einordnen und meint, meinen Kopf über Wasser halten zu müssen, damit er nicht in den Fluten versinkt. Doch das würde er nicht. Das Wasser will einen, aber es verschlingt dich nicht mit Haut und Haaren, sondern rahmt dich ein. Gerade so weit, dass die Ohren bedeckt und mögliche störende Geräusche, die aber gar nicht zu befürchten sind, ausgeschlossen werden.
Ich erinnere mich an einen Rat, den mir Robert gegeben hat: Wenn der Kopf nicht nachgeben will, einfach die Hände über ihn hinausstrecken. So erfährt das Haupt Entlastung und gibt an Verantwortung ab. Nach etwa zehn Minuten, so genau weiß ich es nicht, weil mit dem Sinn für Raum auch die Zeit von Bord gegangen ist, gibt mein Dickschädel den Widerstand auf. Ich entspanne.
So vergehen einige Minuten in selbstgewählter Stille und Dunkelheit. .. Vielleicht doch die Musik anmachen? Da wird mir bewusst, dass mein Körper zwar den Widerstand aufgegeben hat, mein Geist aber noch an den weltlichen Dingen festhält. Ich stelle mir deshalb vor, dass ich mich außerhalb der Atmosphäre befinde, in den endlosen Weiten des Alls. Manch einem mag es vielleicht helfen, die Geborgenheit im Mutterleib zu assoziieren. Ein Bild, das dem Floaten durchaus nahekommen könnte.
Ein Geräusch fällt mir auf, dessen Rhythmik mich vermuten lässt, dass eine Maschine weiterarbeitet, während ich hier liege. Bis ich merke, dass es mein eigener Herzschlag ist. Ich vermute, dass er allenfalls langsamer wird, nach einer Weile verstummt das Geräusch aber völlig und ich höre nur noch das charakteristische Rauschen der Ohren unter Wasser. Ich stelle mir vor, dass es der stille Akkord ist, der das Universum durchzieht. So verliere ich mich in den Weiten der Unendlichkeit. Nur die gelegentlichen Berührungen mit dem Beckenrand verdeutlichen mir, dass mein Weltall immerhin so groß wie ein Doppelbett mit Überlänge ist.
Nach einer Weile des tatenlosen Driftens möchte ich etwas Bewegung in die Sache bringen und löse kleine Wellen aus. Es ist, als würde man das Floaten noch mal neu entdecken! Während man schon durch das sanfteste Planschen mit Fuß oder Händen ein Gefühl des meterweiten Gleitens auslöst, trifft man meist eben doch nicht auf den Beckenrand und wenn, dann möglicherweise an einer ganz anderen Seite, als jener, die man meinte angesteuert zu haben. Geradezu unerhört scheint es, wenn der Kopf mal auf den Beckenrand trifft. Das geschieht so sanft, dass es nicht der Rede wert wäre. Doch durch die geschärften Sinne und der gedrosselten Anzahl von Umgebungsreizen scheint der nicht im Geringsten schmerzhafte Anstoß geradezu unerhört. Wie gut, dass sich im Float-Becken ein Zentimeter Bewegung wie zehn Meter schweben anfühlen kann.
Jetzt bin ich drin und habe das Wasser zu meinem Element gemacht, doch da ist die Stunde zerronnen. Das Gefühl für Raum und Zeit eilt herbei, um mich empört zu fragen? Was denn? Schon eine Stunde rum? Das Spaceshuttle taucht sicher in die Atmosphäre ein und ich lande mit einem Gliedmaß nach dem anderen auf dem Boden der Tatsachen. Himmel, ist mein Körper schwer geworden! Ich fühle mich wie unter dreifacher Anziehungskraft. Noch duschen. Für Shampoo, Duschgel, Bodylotion, Handcreme, Föhn und Bürsten, Deos und circa 50 weiteren Tiegeln und Flaschen, denen ich als Mann nicht allen Beachtung geschenkt habe, ist gesorgt. Alles wohldurchdacht am richtigen Ort. Robert empfiehlt mir, nur die Haare zu waschen und das Salz über Nacht auf der Haut zu lassen, diese fühlt sich zart, fest, gepflegt an.
In der Sitzecke warten neben den Relaxsesseln eine Karaffe mit Wasser und Orangenscheiben auf mich. Ein Blick auf die Uhr: Die zwei Stunden seit meiner Ankunft sind vergangen wie im Flug! Dennoch herrscht keine Eile. Ich unterhalte mich angeregt und ruhe dann etwas. Erst da merke ich, wie entspannt ich bin. Drei Wochen zuvor war ich zur Thai-Massage, die erste Massage in meinem Leben überhaupt. Das war die halbe Miete auf dem Weg zur Entspannung. Mit dem Floating hat sich der Kreis geschlossen. Ich komme wieder! Beim nächsten Mal weiß ich von Anfang an, wie ich richtig abschalte, und nutze die Zeit, um noch weiter zu reisen in die Unendlichkeit. Ich liege auf dem Bett, während ich diese Worte schreibe, aber ich schwebe immer noch. ..
Fazit: Es mag sein, dass die Schwerelosigkeit im All ganz anders ist, denn während des Floatens erinnert einen die Schwerkraft dennoch daran, wo oben und unten ist, aber näher wird man dem Gefühl des Schwebens kaum kommen können und kein Astronaut wird so angenehm umsorgt wie im Float Würzburg. Die einzigartige Exklusivität mit persönlicher Betreuung lässt einen für zwei Stunden VIP sein. Komfortabler können auch die Reichen nicht entspannen. Anschließend ist das Ereignis nicht einfach vorbei. Das Gefühl hält an und mit jeder Stunde bekomme ich mehr für mein Geld.

GEPRÜFT Fragwürdigen Inhalt melden


vom

5 Sterne

kennstdueinen

Einzigartige Entspannung in Würzburg

Ich war vor kurzem beim floaten in Würzburg und bin echt super begeistert.
Was mich beim floaten erwartet wusste ich nicht genau, da ich einen Gutschein dafür geschenkt bekommen habe und ich mir unter floaten nicht sonderlich viel vorstellen konnte.
Dann habe ich schließlich telefonisch einen Termin vereinbart, was super geklappt hat und bin letzte Woche pünktlich im Floatcenter erschienen. Dort wurde ich direkt sehr herzlich von einer freundlichen Dame empfangen und man fühlte sich auf Anhieb wirklich wohl. Die ganze Atmopsphäre die die Räumlichkeiten und Einrichtung ausstrahlt ist wirklich richtig angenehm und entspannt.
Man erklärte mir alles total ausführlich und meine Zweifel und Unwissenheit waren schnell aus dem Weg geräumt. Es wird einem eigentlich alles was man braucht zur Verfügung gestellt, von Handtüchern, über kleine Kosmetikprodukte bis hin zum Shampoo, Duschgel und Föhn! Das fand ich echt klasse. Dann lies man mich in dem Raum mit dem rießen Floatbecken allein und das Wasser begann einzulaufen. Ich legte mich in das wohlig warme Wasser und schwamm sofort wie ein Korken an dessen Oberfläche. Und dann begann ich zu entspannen. Man fühlt sich so leicht und geborgen, dass ich beinahe eingeschlafen bin und mein Kopf konnte einfach mal super abschalten. Ich merkte gar nicht wie schnell die Zeit verging und schon waren die 60Minuten auch schon wieder vorbei. Nach dem floaten gings direkt in die tolle Regenwalddusche um den Körper von den Salzresten zu befreien. Meine Haut fühlte sich nun super weich an. Nachdem ich mich total entspannt wieder angezogen und geföhnt hatte wurde ich wieder von der netten jungen Dame empfangen und habe noch ganz gemütlich eine von ihr angebotene Tasse Tee getrunken.
Was ich auch noch lobenswert fand, dass wirklich alles total sauber und hygienisch erscheint, was mir bei sowas wie z. b. floaten äußert wichtig ist, um sich wohl fühlen zu können! !
Alles in allem kann ich sagen dass das sicher nicht meine letztes Mal floaten gewesen sein wird. Nur werde ich das nächste mal auch noch eine Massage dazu buchen:)!

GEPRÜFT Fragwürdigen Inhalt melden

Bewertungen 1 bis 2 von 2

Haben Sie gute Tipps auf Lager?

Firma nicht gefunden?

Sie kennen empfehlenswerte Anbieter, die noch nicht auf KennstDuEinen zu finden sind?

Dann tragen Sie den Dienstleister hier schnell und einfach ein.



Bewerten Sie float Würzburg

Bitte beachten Sie unsere Verhaltensregeln.

Wir veröffentlichen Ihre Bewertung per Aktivierungslink, den wir Ihnen per E-Mail senden. Nur dafür benötigen wir Ihre E-Mail Adresse.

Ihre Daten werden von uns nicht an Dritte weitergegeben.

Zu den AGB »

Zur Datenschutzerklärung »

* Notwendige Angaben

Das Bewertungsportal KennstDuEinen.de ist ein Service der WinLocal GmbH - © 2024