Adam Koch GmbH & Co. KG
Altkönigstr. 43
61440
Oberursel (Taunus)
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3,97/5 Sterne
35 Bewertungen im Überblick
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3 Sterne: 2
2 Sterne: 0
1 Sterne: 8
Julien M.
vom
28.11.2023
5 Sterne
Mein Traumbad wird wahr
Mein Traumbad wurde Realität – mit individueller Note und hochwertigen Materialien.
Frank A.
vom
24.11.2023
5 Sterne
Zuverlässigkeit und Gründlichkeit im Fokus
Ich bin begeistert von der Fachkompetenz der Installateure – zuverlässig und gründlich.
A. H., Bad Homburg
vom
09.02.2023
3 Sterne
Teuer und schlechter Service
Leider... hatte mir mehr erhofft, da die Ausstellung sehr schön und ansprechend ist. Kann die Firma aber nicht weiter empfehlen!
Wolfgang P.
vom
09.11.2022
1 Stern
Kein Verlass.
Impulsiver Geschäftsführer. Irrationale Entscheidungen. Heute so morgen anders.
Alex O.
vom
12.08.2022
1 Stern
Enttäuscht, nicht zu empfehlen
Man sollte im Laufe einer Zusammenarbeit auf Überraschungen gefasst sein.
Liliana V.
vom
26.10.2021
1 Stern
Normative Mindestanf...
Normative Mindestanforderungen bei der Badsanierung nicht eingehalten.
Bei der beauftragen Badsanierung sind mehrere Probleme aufgetreten. Beratung, Planung und Ausführung waren überwiegend mangelhaft. Das schlimmste war allerdings die fehlende Abdichtung von Wänden und Boden nach DIN Norm. Wären wir nicht durch Zufall darauf aufmerksam geworden, hätte die Firma die Sanierungsmaßnahmen fertig gestellt und wir hätten kurz danach einen Wasserschaden gehabt. Die Reaktion darauf war ganz anders als Kundenfreundlich. Diese Firma können wir leider nicht weiterempfehlen.
Volker R.
vom
04.11.2016
1 Stern
Kundenfreundlichkeit geht anders - ganz anders!
Ich habe Fa. Adam Koch beauftragt, die defekte Solaranlage meiner Brennwert-Gasheizung zu reparieren. Am Ende hatte ich 3. 805, 76 Euro bezahlt, was weit über dem Neupreis der Solaranlage liegt, aber die Solaranlage war genauso defekt wie zuvor. Auf meine Mängelrüge wegen der nicht erbrachten Reparaturleistung antwortete Fa. Koch, ich müsse die Reparatur vom Hersteller der Anlage, Fa. Buderus, durchführen lassen, habe deren Rechnung aber selbst zu bezahlen. In meiner Not beauftragte ich Fa. Buderus. Nach einer Arbeitszeit von 150 Minuten war die Anlage repariert und arbeitet seitdem einwandfrei. Ich musste also 3. 805, 76 Euro an Fa Koch zahlen, ohne dass die Anlage tatsächlich repariert wurde, und musste dann für die erfolgreiche Reparatur nochmals 472, 91 Euro an Fa. Buderus zahlen. Kann das rechtens sein?
A. K.
vom
20.05.2016
1 Stern
Fehlschläge, Kostenexplosion und Kommunikationsdesaster
Diese Bewertung soll den Lesern ein realistisches und differenziertes Bild der bewerteten Fachfirma vermitteln und ist aus diesem Grund sehr lange geraten. Daher hier eine Kurzfassung vorab:
- Erfolglose Fehlerdiagnose
- Wochenlange Verzögerungen
- Kostenexplosion
- Die Kommunikation ein Ärgernis
Leider habe ich wiederholt schlechte Erfahrungen mit der Firma Adam Koch machen müssen. Nach dem Einbau einer Badewannentrennwand mit unfreundlichem Service, m. E. überhöhter Rechnung und dem (vergeblichen) Versuch der Firma, mir die Beseitigung eines Mangels auch noch zusätzlich in Rechnung zu stellen, war für mich eigentlich klar, dass ich mit diesem Unternehmen nichts mehr zu tun haben möchte. Nach dem Erwerb eines Hauses stellte sich aber heraus, dass diese Firma bisher dort die Heizung gewartet hatte, so dass ich sie unter Zurückstellung von Bedenken am 25. November 2015 erneut beauftragte, als eine Störung auftrat. Meine Hoffnung war, dass man dort die Heizung gut kennt und dass sich möglicherweise auch die Probleme der Firma auf die „Bad-Abteilung“ beschränken. Das war ein Fehler.
Erstberatung: Neuanschaffung oder Reparatur?
Der Monteur kam und gab die Einschätzung ab, eine Reparatur würde etwa 400 Euro kosten. Auf meine Frage, ob angesichts des Alters der Heizung (über 15 Jahre) nicht gleich eine neue Heizung angeschafft werden sollte, riet er ausdrücklich davon ab. Die Reparatur lohne sich noch. Mehrere vergebliche (insgesamt rund 1. 600 Euro teure) Reparaturversuche später vertraute er mir an, er habe dem Voreigentümer des Hauses (offenbar über drei Jahre zuvor) bereits damals gesagt, da seien einige Teile dringend erneuerungsbedürftig, aber der habe nicht hören wollen und vermutlich bereits gewusst, dass er verkaufen wolle. Genau diese Information (die mich zu diesem späten Zeitpunkt vermutlich von meinem Nachbesserungsverlangen gegenüber der Firma Adam Koch abhalten sollte, indem die „Schuld“ etwas hinterlistig einem Dritten zugewiesen werden sollte) hätte ich zum Zeitpunkt des ersten Besuches des Monteurs benötigt, um eine ausgewogene Entscheidung zwischen Neuanschaffung und Reparatur zu treffen. Genau wegen solcher Kenntnisse hatte ich die mit Haus und Heizung vertraute Firma schließlich trotz meiner Vorbehalte wegen früherer Erfahrungen mit der Reparatur beauftragt.
Mehrere Fehlversuche in zwei Monaten für rund 1. 600 Euro
Nach einigen weiteren Besuchen des Monteurs, wobei mehrere Ersatzteile eingebaut wurden, ohne dass die Störung behoben wurde, teilte mir dieser mit, es kämen jetzt nur noch zwei Ursachen, der Gaskombiregler und der Feuerungsautomat, in Frage. Er repariere grundsätzlich von billig nach teuer und werde dementsprechend jetzt die billigere Variante, den Gaskombiregler, versuchen. Ich gab zu erkennen, dass mir das nach mehreren Fehlversuchen nicht mehr ausreiche, und bat darum, nunmehr zu einer nachvollziehbaren Diagnose zu kommen. Daraufhin telefonierte der Monteur eine Stunde lang mit dem Hersteller der Heizung (wobei er aber die meiste Zeit in einer Warteschleife verbrachte), um mir dann mitzuteilen, er habe ohnehin den Verdacht gehabt, nun müsse der Gaskombiregler ausgetauscht werden – darin habe ihn der Hersteller nun bestärkt. So wurde nun dieses Teil ausgetauscht. Nachdem die Heizung dann wenige Tage wieder lief (bevor die Störung unverändert wieder auftrat), bezahlte ich den gesamten Rechnungsbetrag von rund 1. 600 Euro, wobei ich auch das Telefongespräch mit dem Hersteller als Arbeitsstunde des Monteurs vergütete. Man könnte m. E. auch die Auffassung vertreten, über die erforderliche Sachkunde für eine Reparatur müsste eine Fachfirma selbst verfügen und sich diese ggf. aneignen, ohne dass man dies den Kunden bezahlen lässt. Sei es drum, ich zahlte alles: Ohne die auch aus diesem Grund erheblichen Arbeitskosten kostete mich alleine dieser letzte Schritt 316, 54 Euro.
Bis hierhin war ich für die Firma Adam Koch ein ausgesprochen angenehmer Kunde, der umstandslos jeden in Rechnung gestellten Betrag bezahlte und auch die zwei Wintermonate, welche die drei Reparaturversuche bis dahin in Anspruch nahmen, über sich ergehen ließ.
Die Kommunikation danach
Nach Auftreten der neuerlichen Störung bat ich am 30. Januar (inzwischen über zwei Monate nach Beauftragung) den Geschäftsführer um Rückruf, damit wir besprechen können, wie wir weiter vorgehen. Rückrufe der Firma waren bereits in der Vergangenheit Glückssache. Sowohl Nachrichten auf dem Anrufbeantworter als auch Rückrufbitten bei den Mitarbeiterinnen im Büro (diese sind zugegeben stets sehr freundlich) versandeten immer wieder. Der Rückruf erfolgte auf mehrmalige Nachfrage dann erst am 16. Februar. In der ganzen Zwischenzeit musste die Heizung wie schon in den Monaten zuvor mehrmals am Tag (insbesondere vor jedem Duschen, nach jedem Aufstehen, nach jedem Nachhausekommen) manuell entstört werden. Das Haus war dann zwingend ausgekühlt, in dieser Zeit erkrankte meine dreijährige Tochter mehrfach (sicher nicht nur deshalb, aber es verkomplizierte die Genesung dann schon).
Ich schlug dem Geschäftsführer vor, dass nun das letzte für die Störung noch in Frage kommende Teil, der Feuerungsautomat, eingebaut werden könne. Ich würde die Kosten für das Ersatzteil bezahlen, die Firma Adam Koch nach den zahlreichen Fehlschlägen aber wenigstens die Arbeitsstunden. Er überraschte mich mit der neuen Idee, es müsse möglicherweise auch die Steuerungselektronik ausgetauscht werden, diese koste (alleine das Material) etwa 1. 000 Euro. Davon war vor den anderen Reparaturen nie die Rede gewesen, nun schien sich das Ganze zu einer absoluten Kostenfalle zu entwickeln, da Reparaturkosten von insgesamt 3. 500 Euro drohten und die Entscheidung gegen eine neue Heizung endgültig absurd erschien.
Sowohl der Monteur als auch der Geschäftsführer versuchten nun ausgesprochen intensiv, mich dazu drängen, den Herstellerkundendienst zu beauftragen. Dieser werde für einen deutlich höheren Stundenlohn tätig und berechne eine Anfahrtspauschale im dreistelligen Bereich. Er habe aber den Vorteil, dass er die neuen Teile versuchsweise einbauen und beim Weiterbestehen der Störung direkt wieder ausbauen könne. Nur: beim letzten Reparaturversuch hatte die Heizung zunächst wenige Tage funktioniert, auch im Alltag konnte es manchmal Stunden dauern, bis die Störung nach der Entstörung wieder auftrat. Das heißt, von diesem Vorteil würde ich nicht profitieren können – oder allenfalls (mit Glück) dann, wenn ich den Kundendienst einige (teure) zusätzliche Stunden bei mir sitzen und warten lassen würde. Insgesamt also kein echter Vorteil – und nur die Nachteile, dass es teurer würde und dass die Firma Adam Koch faktisch aus jeglicher Verantwortung für ihre mangelhafte Leistung entlassen wäre. Genau dies war offenbar so überaus verlockend für den Geschäftsführer, dass sich das Gespräch leider mehrfach im Kreise drehte und ich „mit aller Macht“ zu diesem Vorgehen gebracht werden sollte.
Da sich der Geschäftsführer nicht sofort auf meinen gleichwohl weiterhin unterbreiteten (aus meiner Sicht bereits erhebliche Zugeständnisse beinhaltenden) Vorschlag einlassen wollte, bat ich unter Hinweis auf den Gesundheitszustand meiner Tochter um eine Rückmeldung noch im Verlauf derselben Woche (das Gespräch hatte an einem Dienstag Mittag, 16. Februar, stattgefunden). Als diese Rückmeldung einmal mehr nicht erfolgte, bat ich am darauffolgenden Montag, 22. Februar, noch einmal dringend um Rückruf noch am selben Tag. Dieser blieb jedoch ebenfalls aus, so dass ich dann abends per E-Mail Nachbesserung auf Kosten der Firma verlangte. Für mich war klar, dass die Firma Adam Koch dies ablehnen würde, aber ich benötigte Rechtssicherheit, um ein anderes Unternehmen beauftragen zu können, damit wenigstens die letzten Winterwochen wieder richtig geheizt werden konnte. Und siehe da, nun war es dem zuvor über Wochen (mit einer Ausnahme) nie erreichbaren Geschäftsführer möglich, binnen weniger Stunden zu reagieren, juristische Schritte anzudrohen, meine Argumentation als „lächerlich“ zu bezeichnen und sogar menschliche Enttäuschung kundzutun.
Schnelles „happy end“ mit der Konkurrenz
Ich habe die Reparatur dann im Wege der Ersatzvornahme durch eine Konkurrenzfirma (Frey und Auth) durchführen lassen, die den Fehler auf Anhieb fand, nachhaltig behob und dafür rund 300 Euro in Rechnung stellte. Die Konkurrenzfirma war sogar bereit, das eingebaute Ersatzteil binnen fünf Tagen wieder auszubauen, ohne es mir in Rechnung zu stellen, wenn sich herausstellen sollte, dass es den Fehler nicht behebt. Dies war erfreulicherweise nicht nötig. Die Firma Adam Koch hingegen hatte einfach alles eingebaut und abgerechnet. Ein durchdachtes Vorgehen war dabei nicht erkennbar. Selbst an das – im Falle der Ahnungslosigkeit immerhin rationale – Vorgehen, von billig nach teuer zu reparieren, hat man sich nicht gehalten. Jeder der einzelnen vergeblichen Reparaturschritte war teurer als der letzte, der das Problem behoben hat. Wie oben dargestellt, hatten sich die Kosten für den Einbau des Gaskombireglers ohne Arbeitsstunden auf 316, 54 Euro belaufen. Der nun eingebaute Feuerungsautomat kostete ohne Arbeitsstunden 190, 22 Euro. Offenbar wusste man bei der Firma Adam Koch schlicht vorher nicht, wie viel die Teile kosten (und wollte sich selbst nach den vorherigen Fehlschlägen nicht die Mühe machen, dies einmal zu überprüfen, obwohl man ja auf meine Kosten eine Arbeitsstunde lang alleine wegen der Entscheidung zwischen Gaskombiregler und Feuerungsautomat mit dem Hersteller telefoniert hatte). Das aber wenigstens muss man wissen (oder überprüfen), wenn man als einzige Richtschnur hat, von billig nach teuer zu reparieren. Hätte man diese Linie wenigstens nach den ersten zwei Fehlschlägen konsequent durchgezogen, wären im dritten Reparaturschritt Kosten von rund 200 Euro vermieden worden (Differenz Gaskombiregler und Feuerungsautomat sowie die vergeudete Arbeitsstunde in der Warteschleife des Herstellers) – ganz abgesehen davon, dass dann die Heizung „bereits“ nach dem dritten Versuch wieder funktioniert hätte. Wenn man hingegen (durchaus mit meinem Einverständnis, s. o. ) von dieser Linie abweicht und sich dann doch auf eine teurere Fehlerursache festlegt (ohne allerdings offenzulegen, dass sie teurer ist), muss dieser dritte Schuss dann auch sitzen.
Letztlich habe ich nun trotz des „happy end“ knapp 2. 000 Euro in die alte Heizung investiert und kann jetzt nur hoffen, dass diese noch einige Jahre hält, damit das Geld nicht komplett verschwendet war.
Zwei besondere Kommunikationserlebnisse
Das Thema Kommunikation verdient eigentlich eine Bewertung für sich. Mit diesem Unternehmen macht man Erfahrungen der besonderen Art. Zwei Beispiele möchte ich herausgreifen.
Erstes Beispiel:
In einem Telefongespräch mit dem Monteur ging es am Rande um die Thematik, dass einer der beiden ersten fehlgeschlagenen Reparaturversuche gar nichts mit der Störung zu tun gehabt hätte und dass mich das überraschte (denn ich hatte ausdrücklich nur die Beseitigung der Störung beauftragt, nicht andere Modernisierungen an der betagten Heizung). Erste Version des Monteurs: „Das (der fehlende Zusammenhang mit der Störung) ist doch so offensichtlich, das versteht sich selbst für den gröbsten technischen Laien von selbst, darauf musste ich nicht hinweisen. “ Nachdem ich entgegnet hatte, dass dies einem Laien wie mir keineswegs klar sei, kam nahtlos und ohne zu zögern die zweite Version: „Ich habe Ihnen das ausdrücklich gesagt, Sie haben daraufhin wörtlich gesagt, Sie wollten es trotzdem repariert haben. “ Etc. , mir wurde ein kompletter Dialog mit verteilten Rollen bis hin zur Betonung einzelner Worte nacherzählt. Ich ließ den Monteur ausreden und wies dann darauf hin, dass ich am fraglichen Tag gar nicht zu Hause war und dass er nur mit meiner Frau gesprochen haben konnte. Nach einigem Zögern kam dann die Behauptung, er habe das meiner Frau doch erklärt. Diese ist sich aber sicher, einen solchen Hinweis nie erhalten zu haben.
In einem weiteren Gespräch mit dem Geschäftsführer wies dieser darauf hin, solche Aussageschwankungen seien verständlich, habe der Monteur doch seit diesem Tag schätzungsweise mehrere hundert andere Kundentermine gehabt. Das trifft zweifellos zu, deshalb erstaunte es ja gerade, wie er sich an den Wortlaut eines solchen Gespräches mit mir (das nie stattgefunden haben kann) erinnern zu können glaubte. Ehrlich wäre gewesen, zu sagen, er könne sich nicht mehr genau erinnern.
Der Geschäftsführer wies mich außerdem noch darauf hin, ich hätte ja vor der von mir noch telefonisch getätigten Genehmigung dieses nächsten Reparaturschrittes erfragen können, ob diese Reparatur überhaupt im Zusammenhang mit der Störung stünde. Als hätte man ohne jeden Hinweis oder Anlass von selbst auf die Idee kommen können, dass dies nicht der Fall sei, nachdem die Störung der einzige Anlass für die Beauftragung gewesen war. Es ist schon bemerkenswert, wie viel Sachkenntnis, Eigeninitiative und Ideen die Firma Adam Koch bei ihren Kunden voraussetzt. Wer sich so gut auskennt wie von dort vorausgesetzt, kann aber seine Heizung bald selbst reparieren und muss keine Fachfirma mehr beauftragen. Für mich wirkte dieser Hinweis des Geschäftsführers nach der Vorgeschichte ehrlich gesagt etwas dreist.
Alles in allem ergab sich für mich in besagtem Telefongespräch mit dem Monteur der Eindruck, mein Gegenüber schildere den Sachverhalt so, wie er zum Nutzen der Firma möglichst sein sollte. Dass dabei zwischen mehreren Versionen hin- und hergesprungen wurde, ohne mit der Wimper zu zucken oder auch nur im Ansatz einzuräumen, dass die jeweils vorherige Behauptung nicht stimmte, fand ich ehrlich gesagt besorgniserregend. Dies ist auch der Grund, warum ich mir die gerichtliche Geltendmachung der im Wege der Ersatzvornahme entstandenen Kosten noch gut überlegen werde. Ich muss ehrlich sagen, ich hätte dem ausgesprochen freundlich, bieder und authentisch wirkenden Monteur geglaubt, wenn er bei einer Version geblieben wäre, von der ich nicht mit Sicherheit gewusst hätte, dass sie nicht stimmen kann. Ob aus diesem Aussageverhalten ein erhebliches Prozessrisiko auch betreffend andere streitige Punkte abzuleiten ist, werde ich noch gesondert prüfen lassen.
Zweites Beispiel:
Um dem Geschäftsführer bei dessen Rückruf (nach 17 Tagen, denen wiederum über zwei Monate vergeblicher Reparaturversuche vorausgegangen waren) das Eilbedürfnis zu dokumentieren, wies ich auf die Erkrankungen unserer dreijährigen Tochter hin. Ich bat um einen Rückruf noch in derselben Woche (das Gespräch war Dienstag Mittag), damit eine Reparatur der Heizung absehbar werden würde, nachdem wir uns auf die Kosten- und Risikoverteilung hinsichtlich weiterer Schritte geeinigt haben würden (oder eben nicht). Es folgte die Replik: „Wir bieten doch eine Hotline für einen Heizungsnotdienst an und helfen auch bei einer kaputten Heizung mit Heizlüftern aus, ich kann daher nicht nachvollziehen, dass Sie das nicht in Anspruch genommen haben. “ Außerdem wurde auf den Kundendienst des Herstellers verwiesen (s. o. ). Ich antwortete: „Mir geht es gar nicht darum, dass wir nicht auch einmal eine Nacht oder ein Wochenende mit gestörter Heizung ertragen können. Ich gehöre nicht zu den Kunden, die Ihnen wegen eines Ausfalls von wenigen Stunden gleich aufs Dach steigen. Mir geht es jetzt aber darum, dass die Störung seit Monaten besteht und ich seit zweieinhalb Wochen keinen Rückruf von Ihnen erhalten habe. Da sollten wir nicht noch mehr Zeit verlieren als bereits geschehen. “ Damit war dieser Gesprächspunkt zunächst erledigt.
Auf meine E-Mail, mit der ich wegen des ausgebliebenen Rückrufs nunmehr eine Mängelbeseitigungsfrist setzen musste (deren Dauer von nur einer Woche ich u. a. mit den Erkrankungen meiner Tochter begründete), erhielt ich vom Geschäftsführer dazu die sinngemäße Antwort, die Krankheit meiner Tochter sei kein Argument, denn ich hätte ja einen Einsatz des Herstellerkundendienstes „wegen der hohen Kosten“ abgelehnt. Tatsächlich war unser Gespräch natürlich so verlaufen, dass ich klargestellt hatte, dass ein von mir zu bezahlender Einsatz des Herstellerkundendienstes grundsätzlich keine Lösung für das Grundproblem darstellte, wie die Lastenverteilung zwischen der Firma und mir vorzunehmen war. Außerdem hätte dieser Einsatz ja tatsächlich keine Vorteile gebracht (s. o. ). Letztlich kam die Argumentation des Geschäftsführers bei mir so an: „Wenn es Ihnen so dringend ist, dann sehen Sie doch davon ab, uns in Anspruch zu nehmen und lösen das Problem auf eigene, weit höhere Kosten. Aber Ihr Geldbeutel ist Ihnen ja offenbar wichtiger als die Gesundheit Ihrer Tochter. “
Ich muss sagen, dass ich mich als junger Familienvater an dieser Stelle auch persönlich getroffen fühlte. Erst vermasselt und verzögert das Unternehmen die Reparatur immer wieder, nimmt mich als Kunden nicht ernst und versucht, mich (womöglich auch durch eigene Untätigkeit – nach dem Motto: wenn es ihm so eilig ist, geht er bestimmt bald zum Herstellerkundendienst, wenn wir uns nicht melden) massiv auf einen Weg zu drängen, welcher der Firma jegliche Inanspruchnahme erspart. Dann wird mir, um von der eigenen Nachlässigkeit abzulenken, noch unterstellt, mein Geldbeutel sei mir wichtiger als die Gesundheit meiner Tochter. So jedenfalls kam es bei mir an. Und um diese absurde Behauptung nachvollziehbar zu machen, wird mir ein falsches Zitat untergeschoben. Wenn dann in derselben E-Mail abschließend noch geschrieben wird, dass den Geschäftsführer mein Verhalten und meine Art „menschlich sehr enttäuscht“ hätten, wird, denke ich, ausgesprochen deutlich, wie subtil und widerlich hier auf mehreren Ebenen (Gewissen, Moral) und mit allen Mitteln gearbeitet wird, um berechtigte Ansprüche abzuwehren.
Fazit
Nach meinem nunmehr auf mehreren Erfahrungen beruhenden Eindruck, der mit den anderen verfügbaren, ebenfalls ausgesprochen aussagekräftigen Internetbewertungen übereinzustimmen scheint, wird die Firma Adam Koch – milde und sehr vorsichtig ausgedrückt – ausgesprochen geschickt unter dem Primat kurzfristiger Gewinnmaximierung geführt, während langfristige Kundenbindung offenkundig als vernachlässigbar angesehen wird (mein Auftrag für ein neues Bad mit einem Volumen von 22. 000 Euro ging daher im April 2016 an ein Konkurrenzunternehmen).
Es kann passieren, dass man einige Male bei der Fehlerdiagnose daneben liegt. (Man sollte fairerweise auch sagen, das später beauftragte Konkurrenzunternehmen, das auf Anhieb erfolgreich reparierte, hatte es leichter, weil man ja schon mal wusste, woran es alles nicht liegen konnte. ) Es kann auch mal eine Rückrufbitte untergehen. Fehler passieren überall, Krankheiten oder Urlaubsüberschneidungen lassen sich nicht immer planen. Aber nicht ständig. Und dann sollte man wenigstens vernünftig mit sich reden lassen. Ein argloser Kunde sollte sich vorsehen oder zur Schonung von Nerven und Geldbeutel die Auftragsvergabe vorab gründlich überdenken.
Übrigens: Ich bewerte normalerweise nie im Internet, weil mir meine Zeit dafür zu kostbar ist, aber in diesem Fall fand ich es dringend angebracht, mir diese Mühe ausnahmsweise einmal zu machen. Dieser Auffassung bin ich auch noch mit mehreren Monaten Abstand, der Zeitablauf hat an meiner Beurteilung der Firma Adam Koch nichts geändert.
Eckhard G., Friedrichsdorf 61381
vom
11.05.2016
3 Sterne
Unfaire Geschäftspraktiken!
In unserem Zweifamilienhaus wurde eine neue Heizungsanlage mit Blockheizkraftwerk ecoPOWER 1. 0 eingebaut und an die vorhandenen Heizungs- und Warmwasserkreisläufe angeschlossen.
Im Angebot waren die einzelnen Positionen zwischen den festen Preisen des Herstellers platziert und auf den Cent genau ausgerechnet. Man konnte dadurch von verlässlichen Preisen ausgehen. Durch hinzufügen von einem kleinen „ca. “ hinter jeder Position war es wohl juristisch möglich den Gesamtauftrag nach Stundenaufwand und hohen Listenpreisen abzurechnen.
Dadurch und durch nicht notwendige Zusatzarbeiten entstanden Mehrkosten von ca. 60% (20. 000, 00 EUR). Wir halten diese Rechnungsstellung völlig unangemessen und ausgesprochen unfair. Es gab keinerlei Hinweis auf eine erhöhte Rechnung. (Anzeigepflicht ab 20% Mehrkosten)
Mehr als unangemessen - unserer Meinung nach - gegen die geltenden Handwerksregeln ist die Tatsache, dass die Firma Koch die bestehenden Gasleitungen, weit entfernt von dem vereinbarten und sinnvollen Ort, an mehreren Stellen unnötiger¬weise angeschnitten und verändert hat. Durch dieses Vorgehen wurde eine strenge, gesetzlich vorgeschriebene ansonsten aber nicht notwendige, Prüfung nötig. Die Folge war eine Gasleitungssanierung durch 3 Gebäude, welche Mehrkosten von EUR 6. 000, 00 verursachte.
Wir haben inzwischen von mehreren Kunden der Firma Koch gehört, unter anderem einem öffentlichen Auftraggeber, die ähnliche Erfahrungen inklusive Gasleitungssanierungen, haben. Wir konnten uns, vor dieser Erfahrung nicht vorstellen, dass eine Firma die so sehr mit ihrer langjährigen Tradition wirbt, Kunden auf diese unfaire Art und Weise behandelt. Wir haben der Firma Koch vertraut, da man uns bei einer Infoveranstaltung das von der Firma selbst betriebene baugleiche BHKW vorstellte.
Deshalb am besten nur Festpreise mit der Firma Koch vereinbaren und alle, nicht im Angebot enthaltenen Maßnahmen, während der Bauzeit schriftlich begründen und bestätigen lassen. Bei mündlichen Besprechungen darauf achten, dass Zeugen dabei sind die das Vereinbarte belegen können.
Das BHKW war unsererseits als Beitrag zur Energiewende gedacht. Mit der Anlage selbst und der Betreuung durch den Hersteller sind wir sehr zufrieden.
Eckhard Gehrmann, Friedrichsdorf
Henning B., Frankfurt 60325
vom
27.09.2015
1 Stern
Schlechter After Sales Service und wenig kirtikfähig
Im Juli 2014 liess ich von der Firma Adam Koch eine Duschabtrennung von Duschlux anbringen. Es handelte sich um eine Erneuerung einer bestehenden Duschabtrennung. Bereits 3 Monate später begannen die Silikonabdichtungen an der Verbindung zur Duschwanne zu schimmeln, da das Wasser nicht abfliessen konnte. Ich rief daraufhin bei der Firma Adam Koch an und vereinbarte einen Termin vor Ort zur Besichtigung mit dem Geschäftsführer Herrn Martin H. Dieser erklärte mir lapidar, dass die Duschabtrennung nach Anweisung der Firma Duschlux installiert wurde und er keinerlei Verschulden bei seinen Mitarbeitern sieht. Er versprach mir, Rücksprache mit der Firma Duschlux zu nehmen, aber trotz diverser Nachfrage habe ich bis heute nichts mehr von Herrn H. gehört. Aufgrund des fehlenden Kundenservice kann ich die Firma Adam Koch leider nicht weiter empfehlen.
Alexander Schui, Oberursel
vom
25.09.2014
1 Stern
Heizungsinstallation und Beratung
Mit Vorsicht muss ich diese Bewertung formulieren ohne mich evtl. in einem Prozess wegen Verleumdung wieder zu sehen.
Sie sollten sich bei diesem Installationsbetrieb nur auf Festpreise einlassen, sich Erklärungen und Begründungen schriftlich geben lassen und aus Sicht der Fa. Koch nötige Maßnahmen die im Vorfeld nicht besprochen wurden, das sie erst während den Arbeiten auftreten sollten, sich durch Dritte bestätigen lassen um später ein böses Erwachen zu vermeiden.
Im Falle wenn es zu Rechtstreitereien kommen könnte, sollten Sie, als Kunde derjenige sein, der den Rechtsweg einschlägt - und zwar bei dem Anwaltsbüro Backmeister & Kollegen, Bad Homburg - dem Anwalt der Fa. Koch.
Ich stehe hier mit meinem vollen Namen und gerne kann man mich googlen und kontaktieren.
Ich kenne bereits 3 sehr unzufriedene Kunden der Fa. Adam Koch, denen ich dieses Bewertungsportal auf jeden Fall weiterempfehlen werde.
Haben Sie gute Tipps auf Lager?
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Dann tragen Sie den Dienstleister hier schnell und einfach ein.