Wagner Verlag
Zum Wartturm 1
63571
Gelnhausen
Tel.: 06051 - 9779900
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29 Bewertungen im Überblick
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2 Sterne: 1
1 Sterne: 26
Michael Kurz, Essen
vom
27.06.2015
1 Stern
Die schönsten Seiten des Schwachsinns
Man kann nur hoffen, dass der sog. Wagner Verlag insolvent bleibt und geschlossen wird.
Einer der besonders üblen Pseudoverlage.
SPIEGEL ONLINE.
"Die schönsten Seiten des Schwachsinns"
http://www. spiegel. de/kultur/literatur/bezahl-verlage-die-schoensten-seiten-des-schwachsinns-a-645279. html
J. B., Hamburg 22769
vom
27.06.2015
1 Stern
KEIN Lektorat, KEINE Abrechnungen, KEIN Verlag!
Zusätzlich zu den hier bereits angesprochenen Kritiken, die ich bestätige, findet in diesem Verlag - trotzdem dies im Vertrag vereinbart ist - gar kein Lektorat statt, sondern nur ein Korrektorat. Selbst wenn Lektoren sagen, dass ein Lektorat des Textes unbedingt notwendig ist (und das war bei meinem auch angebracht), wird dies vom Verlag abgelehnt, da er das nicht bezahlen will. Jetzt steht im Impressum zwar "Korrektorat", aber nach wie vor zahlen die Autoren ein Lektorat .. .
Leider - wie man hier in zwei Beitragen mit fünf Sternen liest - gibt es Autoren, die das gut finden und ihr Geld gerne geben. So haben sie das auch verdient.
Die zweite böse Falle sind die unkorrekten Abrechnungen ohne Einzelnachweise der Verkäufer. Ich habe jede Abrechnung reklamiert, aber nur fadenscheinige oder gar keine Antwort erhalten. Hier muss das Finanzamt eingeschaltet werden, um in einer Buchprüfung diese Betrügereien aufzuklären. Wenn wir Autoren alle dies melden, wird die Behörde aufmerksam werden.
Dass dieser DKZV in Insolvenz ist, ist zwar - man möge mir verzeihen - sehr erfreulich, bedeutet aber nicht, dass diese Abzocke und betrügerisch handelnden Geschäftsführer zur Rechenschaft gezogen werden. Durch die Übernahme in das extra dazu neu gegründete Unternehmen verlagoo mws (was übrigens als Geschäftsführer auch Frau Manes wieder hat) gehen diese Machenschaften weiter.
Es wird einem übel und es bleibt zu hoffen, dass dieser und alle anderen Pseudoverlage bald von der Bildfläche verschwinden, wenn die Gesetzgeber sich deren annehmen.
Horrido!
Gregor E., Weiach 8187
vom
15.06.2015
1 Stern
Wagner Verlag again ?? ?
Leider decken sich meine Erfahrungen und Feststellungen weitgehend mit jenen der in diesem Portal publizierten Bewertungen.
2012 publizierte ich bei Wagner-Verlag "Die Welt in der Falle des Zeitgeistes". Zu bezahlen dafür waren insgesamt rund CHF 8'000. -- Die Ernüchterung stellte sich schon bald ein. Seither hat sich kaum etwas geändert. Wiederholen muss ich mich hier somit nicht. Es ist schon alles gesagt worden. Dass der Verlag dem Vernehmen nach aktuell in der Insolvenz stehen soll wundert mich weiter auch nicht (mehr). .. Gregor Ekmann, Autor, Dipl. Oec. , Schweiz
M. A., Mannheim 68199 (2)
vom
22.05.2015
1 Stern
Erhalte als Autor keine Zahlung mehr! Keine Antwort vom Verlag
Meine Buchveröffentlichung erfolgte im Jahr 2010. Die ersten Jahre funktionierte die Honorarauszahlung (2x jährlich) bis auf kleine Verzögerungen, tadellos. Allerdings hatte ich enorme Bedenken über die Anzahl der verkauften Bücher. Vor allem hatte ich das Gefühl, dass bei amazon. de mehr Bücher verkauft wurden, als mir über den Verlag vergütet worden sind. Deswegen hatte ich eine genaue Auflistung über die Verkaufsstatistiken verlangt. Was ich dann erhalten habe, war schlichtweg ein Witz! Die "Statistik" besagte im Groben und Ganzen, dass sich XXX Bücher über Online-Shops und XXX Bücher über den Buchhandel (Ladentisch) verkauften. Wenn ich meine Steuererklärung in der Weise abgeben würde, hätte ich am nächsten Tag den Steuerprüfer im Haus! Ergo: eine höchst fragwürdige und nicht nachvollziehbare Verkaufsstatistik. ..
Jetzt kommt noch das Problem hinzu, dass der Wagner-Verlag einfach Vertragsänderungen durchführt (spätere Auszahlung des Honorars als vereinbart). Dies hätte mich jetzt nicht so wahnsinnig gestört, wenn das Problem nicht wäre, dass sie die Auszahlung komplett eingestellt haben. Ich bekomme auch keine Antwort vom Verlag. ..
Ich denke, mein Fall passt hier ziemlich genau in den Erfahrungswert, der anderen Autoren hier. Was ich hiermit erreichen möchte ist, dass Neu-Autoren nicht das gleiche durchmachen und dann im Internet nach "Wagner Verlag Erfahrungen" oder "Wagner Verlag Betrug" googeln müssen. ..
C. M., Vallendar 56179
vom
20.11.2014
1 Stern
Never Again!
Auch ich kann mich meinen "VorschreiberInnen" nur anschliessen und spannenderweise haben wir Autoren offensichtlich alle mehr oder weniger die gleichen ERfahrungen gemacht: solange das Geld für die Druckbeteiligung noch nicht überwiesen ist, schmiert einem der Inhaber Honig ums Maul, beantwortet kritische Nachfragen ungenau, nebulös, ausweichend oder gleich gar nicht, ist das Geld auf dem Wagner-Konto gebucht, gibt es so gut wie keine Konveration mehr. Meine ERfahrung auf der Frankfurter Messe war, dass die Prokuristin gutgelaunt und aufgedreht Zusagen macht, die sie - wieder im Dienst - nicht mehr weiß oder sofort mit der nächsten Rechnung beantwortet. Interne Kommunikation ist mangelhaft, so gibt die Prokuristin Stornierungen von Buchbestellungen nicht an die Buchhaltung weiter, die dann frecherweise eine Mahnung incl. Mahngebühren verschickt.
Im Rechnung-verschicken ist der Verlag superschnell - möchte man als Autor aber Aukünfte z. B. über aktuelle Verkaufszahlen oder hat vielleicht kritische Anmerkungen etc. , wird erst gar nicht geantwortet. Von Autorenbetreuung habe ich nicht wirklich viel bemerkt. ..Die Nachbuchung für die Leibziger Messe schlug dann mal eben mit 238, - Euro "zu Buche". Frau Manes Zusage, sich um einen Lesungstermin zu bemühen, hat sich bisher auch als heisse Luft erwiesen. . undsoweiter. ... siehe unten. ..
Ich bin ziemlich enttäuscht und streckenweise auch sauer bzw. sprachlos, denn das ist wirkliche Abzocke und der Verlag scheint sich mit unseren Geldern hochzuhalten. ..und die Verkäufe interessieren nicht. Marketingstrategie mit Werbeagentur? ? Hab ich nichts von mitbekommen. ..
Wagner Verlag? Nein, niemals wieder! Glatt mangelhaft bis ungenügend!
S. R., Kevelaer 47626
vom
10.11.2014
1 Stern
Windei ohne Skrupel
Ich kann mich nur meinen Vorschreibern anschließen. Jeder, der nur einen Funken Verstand besitzt, sollte es sich nicht nur dreimal sondern gar nicht überlegen seine Unterschrift unter einen Vertrag zu setzen, der nur aus heißer Luft besteht.
Natürlich werden eine Handvoll Bücher gedruckt, von denen der Autor seine schon teuer bezahlten "Freiexemplare" erhält, deren Zusendung er auch noch bezahlen muss. Natürlich werden Flyer, ein minderwertiges E-Book im PDF-Format hergestellt und natürlich wird eine überregionale Pressekampagne "veranstaltet". Natürlich wird dann das Buch auf tausend Internetseiten und als Lockvogel für weitere ahnungslose Autoren auf den Messen irgendwo ausgestellt und dient als einen weiteren "Beweis" des globalen Imperiums Wagner, der sogar Zweigstellen in den USA und UK unterhält.
Aber verkauft werden sie nicht. Natürlich nicht.
Mit der Überweisung der "Beteiligung" ist das BUch nur noch ein Fall für die Schublade. Honorare liegen günstigerweise immer unter Euro 50 und werden nicht ausgezahlt. Abrechnungen werden gerne vergessen und sind völlig intransparent. E-Books werden nie verkauft obwohl nachweislich welche gekauft worden sind. Zusätzlich werden noch 3, 90 Euro für ominöse Kosten für Internetshops und zusätzliche Rabatte beim "Honorar" abgezogen, die auch einem Herrn Wagner auf Nachfrage erst nach Tagen "einfallen".
Ein großer Global Player mit exzellenten Verbindungen zur int`l Presse, TV und in ganz Europa wenn es darum geht Nebelkerzen zu zünden, ein kleiner Verlag wenn es darum geht den Autoren das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Es werden keine Bücher in den Buchläden stehen, sie sind nur irgendwo gelistet und da sie keiner kennt, werden sie auch nicht gekauft zumal der Buch und E-book Preis doppelt so hoch ist wie jedes andere Taschenbuch, ja sogar der eines gebundenen Buches.
Das Lektorat ist schlecht, falls überhaupt eins existiert, das Marketing gleich null und völlig wirkungslos weil schon alleine der Name Wagner dem Buch den Weg in die Tonne beschert, die Honorarabrechnungen sind (gewollt? ) fehlerhaft und die Kommunikation innerhalb des Verlages ist miserabel. Der Name des Autors wird durch so eine Praxis verbrannt und wandert gleich mit in die Restmülltonne.
Nein, überlegt es euch gut. Eher würde ich meine Garage mit meinem Manuskript tapezieren oder Ogami-Mäuse für die Katze fertigen. Das macht mehr Sinn.
Lasst die Finger davon und versucht es lieber bei einen der großen Verlage. Auch wenn das eventuell länger dauert, aber ein gutes Manuskript setzt sich immer irgenwann durch. Good Luck!
Sabine Andrea Kästel, Stollberg
vom
13.10.2014
1 Stern
"Eine Vision - Mein Weg zurück ins Leben"
Ich möchte nicht alles wiederholen, was meine Vorgänger bereits geschrieben haben, denn all diese schlechten Erfahrungen musste ich auch machen. Dazu kommt, dass mein Buch und noch 2 einfach nicht auf der Frankfurter Buchmesse 2012 standen. Man belog uns alle gleichermaßen, dass die Presse die Bücher geholt hat. Alle beide Exemplare ja wohl nicht. An Hand von Fotos konnte das Fehlen auch nachgewiesen werden. Erst am Sonntag, dem letzten Messe-Tag hatte man das Buch präsentiert, nach dem es noch schnell aus dem Verlag geholt worden ist. Ein anderer Aspekt, das E-Book. Nicht eins wurde mir abgerechnet. dabei habe ich mindestens einen Beweis dafür, dass es gekauft worden ist. Klar habe ich den auch hingesendet, doch mir wurde geantwortet, dass es keinerlei Abrechnung gibt und sie so auch nichts vergüten können. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass das Verlag da gar nicht mehr dabei ist. Eine Info darüber habe ich nicht bekommen.
NIE WIEDER WAGNER VERLAG !! !
Ursula Begier, Ahrensburg
vom
22.09.2014
1 Stern
Untransparente, fehlerhafte Abrechnungspraxis. Wagner-Verlag nicht empfehlenswert
Heute kam sie wieder, die Wagnerrabrechnung. Sie ist intransparent und fehlerhaft. So werden Honorare zurückgefordert, die niemals geflossen sind.
Ich hoffe nicht , dass hier bewusst die kaufmännische Naivität der Autoren ( ansonsten arbeitet man nicht mit dem Wagner-Verlag zusammen, ich nehme mich da nicht aus) ausgenutzt wird.
Das es keine Betreuung im Sinne der Autoren gibt klang schon mehrfach an und bestätigt leider meine persönlichen Erfahrungen.
Ursula Begier
Dasmöchtestdu WohlwissenHerrWagner, Erfurt
vom
13.06.2014
1 Stern
Joachim Schulz ist kein Autor beim Wagner Verlag
Diesen Herren Joachim Schulz gibt es nicht als Autor beim Wagner Verlag.
Es gibt auch keine Bücher von Ihm, die er beim Wagner Verlag veröffentlich haben soll. Im gebenteil. Es ist der Stringer Vieweg Verlag bei dem er Bücher hat.
Ich bin ebenfalls ein geschädigter vom Wagner Verlag. Und rate jedem Finger weg von diesem Verlag. Die haben es nur auf euer Geld abgesehen und werden nach Geldeingang nicht interessiert sein euer Buch zu verkaufen.
Molly Adams, Bursa
vom
16.02.2014
1 Stern
UNSERIÖS, BAUERNFÄNGEREI, INKOMPETENT
Autoren werden mit „großen“ Versprechungen an Bord geholt und süßlich, schmierig aufs Glatteis geführt. Man gibt sich professionell und vermittelt somit Kompetenz. Dann übergibt man mir einen Autorenvertrag und kassiert 4. 391, 10 Euro für Druck, Lektorat, Cover, Werbemaßnahmen, Autorenbetreuung etc. Nach Bezahlung erfolgt erst einmal nichts. Man hat ja fürs Nichtstun bereits kassiert. Nun reklamiere ich sehr höflich, fast freundschaftlich, vertraglich zugesicherte Leistungen auch einzuhalten, jedoch vergeblich. Ab nun kennt die Reihe der Ausreden und Verleugnungen auch am Telefon keine Grenzen mehr. Man täuscht mir vor, aktiv zu sein, was jedoch lt. Aussage diverser Mitarbeiter des Verlages erstunken und erlogen ist. Wieder bitten und betteln. Keine nennenswerte Reaktion, nur ein paar dümmliche, peinliche und mit Fehlern gespickte Mails seitens der Verlagsleitung. Die viel gepriesene Autorenbetreuung findet n i c h t statt. Das Prinzip „Geld g e g e n Leistung“ wird umgedreht und gegen das Prinzip „Geld o h n e Leistung“ ersetzt. Auch so kann man sich reich schmarotzen.
Zwischenzeitlich präsentiert man als „Kronzeugen“ für tadelloses Verhalten ein paar Vorzeigeautoren, welche dann auch bezeugen können, wie toll der Verlag arbeitet.
Wahrheit ist aber: Man wird vertragsbrüchig und kümmert sich einen Dreck um mich. Warum auch? Schließlich hat man ja auch schon kassiert.
Nun beginnt für mich eine Odyssee mit Schriftverkehr und Telefonaten (diversen Großhändlern, Buchhandlungen u. v.m. ). Bei Amazon erfahre ich schließlich, man höre und staune, dass mein Buch (obwohl schon Monate auf dem Markt) gar nicht verfügbar ist. Ohne eigenes Zutun wäre mein Buch auch bis dato nicht gelistet bzw. lieferbar. Die Resonanz der verschiedenen GH auf unsere (fachkompetente Freunde haben mir geholfen) freundliche Anfrage war sehr negativ, wenn man den Namen des Verlages nannte. Man hat den Eindruck, dass der Verlag in der Branche keinen guten Ruf hat.
Ich habe dann akribisch Listen geführt, wann und wieviel Bücher über Amazon bestellt und von wem verkauft wurden. U. a. gibt es genügend anderweitige Resonanzen, auch auf meiner Homepage.
Dann kam der Höhepunkt! !!! !!! !!! !!! !!! !!! Mein Buch ist seit 5/2012 auf dem Markt und lt. Honorarabrechnungen vom Wagner Verlag habe ich bis dato aber so gut wie keines verkauft und noch keinen einzigen Euro gesehen.
Ich habe unter einem Pseudonym geschrieben, werde mich aber demnächst über die Medien, zu welchen ich genügend Kontakt habe, outen und zu Wort melden.
Mittlerweile haben sich noch mehr Autoren gemeldet, denen es ähnlich ergangen ist. Wir lassen nicht locker und werden diesen ABZOCKERN zeigen, dass man so nicht mit Autoren bzw. Neulingen auf dem Buchmarkt umgeht. Schließlich lebt die Buchbranche vom GEISTIGEN EIGENTUM der Autoren.
Molly Adams
T. K., Hannover 30453
vom
15.01.2014
1 Stern
NICHT EMPFEHLENSWERT. ...
ich habe bei Wagner Verlag ein Buch veröffentlicht und kann leider diesen Verlag AUF KEINEN FALL weiter empfehlen. Die Autorenbeteiligung bezüglich der Druckkosten ist bei diesem Verlag Vielfach höher als bei den seriösen Verlagen (ich habe dann später bei seriösen Verlagen Bücher veröffentlicht, mit 90% weniger Druckkostenbeteiligung und bei gleicher Honorar und Leistung). Das Ziel des Verlags ist meiner Meinung nach mit dem Geld der Autoren sich eine goldene Nase zu verdienen. Man kriegt von dem Verlag ständig Mail mit Angeboten zur Buchvermarktung, die immer viel Geld kosten. Der erste richtige Schock kommt aber erst später, wenn man Honorarrechnung über die bereits verkauften Bücher bekommt: eine große Enttäuschung. Man realisiert erst dann, dass man richtig abgezockt worden ist. Ich habe bei diesem Verlag 3000 Euro Geld verloren. Eine bittere Erfahrung und deshalb eine negative Bewertung über diesen Verlag.
Gerhard Riedl, Pörnbach
vom
13.12.2013
1 Stern
Herausgabe meines Tangobuches
Ich gehöre auch zu den „Glücklichen“, welche ihre Erfahrungen mit dem Wagner-Verlag machen durften. Um es abzukürzen: Die meisten der hier geschilderten Geschäftspraktiken kann ich nur bestätigen.
Allerdings war mir klar, dass mit der Kombination kleiner Verlag/unbekannter Autor/Spezialthema keine Gewinne zu erwarten waren, bestenfalls eine „Nullbilanz“. Die habe ich inzwischen fast erreicht, denn von der 1. Auflage wurden wider Erwarten zirka 2500 Stück verkauft.
Der Hauptgrund dafür dürfte sein, dass ich von vornherein auf „Eigenleistung“ setzte (eigene Website, Buchflyer, Werbung z. B. über Facebook, Autorenseite bei Amazon, Lesungsvideos auf YouTube, persönliche Kontakte) und so inzwischen etwa 450 Bücher direkt an Kunden abgeben konnte (höhere Gewinnmarge! ).
Als dies absehbar war und sich die „Autorenfreundlichkeit“ beim Wagner-Verlag immer mehr steigerte (siehe Abrechnungspraxis etc. ), habe ich versucht, den dortigen Vertrag aufzulösen und so die Rechte am Text zurückzubekommen, um bei BoD eine Neufassung auf den Markt zu bringen.
Die Erlebnisse, die ich dabei hatte, waren schon sehr lustig: Speziell der Verlagschef wirkte ziemlich überfordert und schwankte zwischen Verbindlichkeit und Ablehnung. Die von mir zum 1. 9.13 erwünschte Kündigung wurde ein halbes Jahr vorher zugesagt, Taten blieben allerdings aus, und auch nach diesem Termin hätte man wohl gerne weiterhin fröhlich Bücher verkauft. Eine Drohung mit Zivilklage hat dann aber doch gewirkt, und inzwischen ist die Neufassung bei BoD auf dem Markt.
Meine Tipps für Wagner-Autoren: Kontakte per Brief, Mail oder gar Telefonat sind sinnlos, da auf diesem Weg erfolgte Zusagen offenbar als völlig unverbindlich erachtet werden. Wirksam sind allein Einschreiben mit der Androhung knallharter Konsequenzen. Besonders amüsant am Rande: Man wird in Gelnhausen umso freundlicher, je heftiger die zugesandten Botschaften ausfallen…
Fazit: Das ist so wie bei Pauschalreisen – bei „all inclusive“ erhält man halt oft lausige Leistungen zu hohen Preisen. Für die Neufassung meines Buches hat mir meine Illustratorin eine komplette Druckdatei (Satz, Layout, Cover, Bilder) für zirka die Hälfte des Geldes erstellt, welches ich seinerzeit dem Wagner-Verlag für eine weitaus bescheidenere Ausstattung hinlegen musste. Den Rest macht bekanntlich BoD für ein paar Euro fünfzig. Insgesamt habe ich bei den Damen und dem Herrn in Gelnhausen vor allem gelernt, wie man es nicht machen sollte. Auch dafür bin ich dankbar!
(Schleichwerbung: www. der-grosse-milongafuehrer. de und www. tangofish. de)
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